Salonikis Wirt Vasilios Tsopanidis bedankt sich bei seinen Kunden
Zunächst einmal möchte der Wirt des griechischen Restaurants am Sportplatz in Brelingen seinen Kunden Danke sagen: Danke für zweieinhalb Jahre Treue. Vasilios Tsopanidis fühlt sich sehr gut aufgenommen in Brelingen, hat bereits viele Stammgäste gewonnen: den täglichen Stammtisch zum Beispiel, die Damen, die jeden Donnerstag zum Platt snacken kommen und die Motorradfahrer-Clique, die sich jeden Mittwoch hier trifft. Sie und alle anderen Kunden freuen sich, dass das Saloniki seit gestern nach zwei Wochen Renovierung und Urlaub wieder geöffnet hat und in neuem Glanz erstrahlt: Decke und Trennwände wurden frisch gestrichen, Gardinen neu gekauft und die Beleuchtung komplett erneuert. Schon wirkt der Gastraum des Saloniki viel heller und freundlicher. Und auch die Speisekarte hat Vasilios Tsopanidis ein wenig „renoviert“: Viele neue kleine Gerichte sind da drauf, zum Beispiel bei den Vorspeisen, für die er sich Anregungen aus seinem Heimaturlaub mitgebracht hat: Zuccinifrikadelle zum Beispiel oder mit Schafskäsecreme gefüllte und panierte Pilze. Bei den Hauptgerichten sind die Hähnchenspieße neu im Programm. Andere Gerichte wechseln regelmäßig und so lohnt es sich auch für Gäste, die immer wieder kommen und meinen, die Karte zu kennen, einen Blick hi-nein zu werfen. Die klassische griechische Küche wird manchmal durch kleine Variationen zur mediterranen Küche. Freitags ist übrigens Fischtag. Das war auch bisher schon so. Da musste der Fisch allerdings vorbestellt werden. Ab Mitte Oktober oder spätestens Anfang November will Vasilios Tsopanidis aber frischen Fisch so einkaufen, dass Fischliebhaber auch spontan Fisch essen können, in erster Linie Dorade. Mittelfristig plant Tsopanidis, den Mixed-Teller durch frischen Schwertfisch zu ersetzen. Viele seiner Zutaten kauft der Wirt des Saloniki bei regionalen Anbietern: Eier und Gemüsse zum Beispiel beim Biohof Rotermund-Hemme in Brelingen, und auch die Kartoffeln von dort will Tsopanidis jetzt ausprobieren. Fleisch, Schafskäse, Peperoni und Oliven kauft er bei einem griechischen Großhändler. Zaziki, Salatdressing und alles andere wird von ihm selbst frisch zubereitet. Das Saloniki bietet seine Gerichte übrigens auch im Partyservice ab zehn Personen außer Haus zur Abholung an. Mit kleinen Gesellschaften bis 20 Personen kann man allerdings auch gemütlich im Clubzimmer speisen. An den Öffnungszeiten hat sich auch nach der Renovierung nichts geändert: dienstags bis freitags von 17 bis 21 Uhr, sonnabends von 15 bis 21 Uhr sowie sonn- und feiertags – zum Beispiel am 3. und 31. Oktober – von 12 bis 21 Uhr. Solange es draußen noch schön ist, hat selbstverständlich auch der Biergarten geöffnet.